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Viele Menschen müssen dreckiges Wasser trinken

Die Hälfte der Menschen im Bürgerkriegsland Jemen lebt nach UN-Angaben in akuter Not. Sowohl Regierung als auch Huthi-Rebellen seien verantwortlich für die humanitäre Lage, sagte Jemen-Expertin Marie-Christine Heinze im Dlf. Es mangele an sauberem Wasser, Medikamenten und bezahlbaren Lebensmitteln.

Seit Beginn des Krieges im Jemen vor drei Jahren hätten viele Menschen ihre Jobs verloren, Wirtschaft und Landwirtschaft seien zusammengebrochen. Angesichts der hohen Inflation und steigender Lebensmittelpreise sei der Großteil der Menschen nicht in der Lage, sich zu versorgen. Zudem funktionierten viele Krankenhäuser nicht mehr und die Menschen leiden unter mangelnder Trinkwasserversorgung.

Wir von HAADO versorgen über 500 Flüchtlinge mit sauberem Trinkwasser und führt ein Projekt zur Verbesserung der Hygienesituation durch. Ziel ist es, dass sich die Flüchtlinge schon bald selbst versorgen können.